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Arbeiten Sie überall

Von zu Hause aus arbeiten

mit Jabra

Für Unternehmen
Für Manager
Für Mitarbeiter
Weitere Tipps und Ratschläge

Die Welt befindet sich derzeit in einer noch nie dagewesenen Situation mit unvorhergesehenen Veränderungen für die gesamte Gesellschaft. Für viele bedeutet die plötzliche Umstellung auf die Arbeit von zu Hause eine Zerreißprobe in beruflicher wie privater Hinsicht.

Wir kennen bereits seit langem die Vorteile von Remote-Working und möchten Managern, Mitarbeitern und Unternehmen, für die Remote-Working eine neue Herausforderung darstellt, mit diesem Leitfaden helfen, besser mit der Situation umzugehen.

Unsere Remote-Mitarbeiter haben einige nützliche Tipps und praktische Ratschläge zusammengestellt, mit denen Sie auch im Homeoffice produktiv arbeiten können und gesund bleiben.

Für Unternehmen

So lassen sich Remote-Working-Systeme erstellen und implementieren

Unternehmen, deren Teams üblicherweise nicht von zu Hause aus arbeiten, stehen möglicherweise vor einer großen Herausforderung. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie auf Unternehmensebene bedenken sollten, um verteilte virtuelle Unternehmen erfolgreich zu verwalten.

Jabra-Geräte bieten zusammen mit Collaboration-Plattformen, wie Microsoft Teams und Zoom, eine benutzerfreundliche Lösung.

1.

Zeigen Sie vollen Einsatz. Remote-Working bedeutet für viele eine große Veränderung. Die Geschäftsführung muss mit gutem Beispiel vorangehen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Führungskräfte ausreichend geschult sind und selbst eine Vorbildrolle einnehmen.

2.

Bieten Sie Ihren Teams einen digitalen, komplett virtuellen Arbeitsplatz. Stellen Sie in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung Produktivitäts-, Meeting- und Collaboration-Anwendungen bereit. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter in einer vorhandenen Cloud-Umgebung und einem überwachten Netzwerk sicher auf freigegebene Dateien zugreifen und diese speichern können. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Workflow-Management-Tools und Kommunikationsplattformen.

3.

Stellen Sie die passenden Technologien bereit. Neben Zugang zu Software und digitalen Plattformen benötigen Ihre Mitarbeiter auch professionelle Audio- und Videogeräte für die Zusammenarbeit mit Kollegen. Auch die übrige Hardware sollte eine effektive Kommunikation ermöglichen.

4.

Nutzen Sie Videokonferenzen. Manche finden die Vorstellung unangenehm, Videokonferenzen von zu Hause aus zu führen. Daher macht niemand den ersten Schritt. Doch Video vereinfacht den Austausch und sorgt so für kürzere Meetings. Durch Anpassungsoptionen wie Hintergrundunschärfe, haben Ihre Mitarbeiter es selbst in der Hand, ob Kollegen ihre Katzen, Kinder oder Kunst zu sehen bekommen.

5.

Formulieren Sie nur angedeutete Informationen für virtuelle Teams explizit aus. Gängige Arbeitsroutinen bilden sich in Büroumgebung häufig heraus, ohne dass diese schriftlich festgehalten werden. Stellen Sie genau für diese alltäglichen Abläufe einen Leitfaden für alle Mitarbeiter zusammen.

  • Formulieren Sie gemeinsam mit der Personalabteilung präzise und ergebnisorientierte Erwartungen an die Leistung von Remote-Mitarbeitern.
  • Stellen Sie eindeutige Verhaltensnormen bezüglich Tätigkeiten und Arbeitsstunden auf, an denen sich Ihre Mitarbeiter orientieren und messen lassen können.

Leitfaden für Manager

Teamführung in der virtuellen Welt

Helfen Sie Ihrem Team bei Zeitmanagement und Arbeitsbewältigung, indem Sie Regeln in Bezug auf Kommunikation und bewährte Verfahren festlegen. Greifen Sie dabei auf die von Ihrem Unternehmen bereitgestellten digitalen Systeme zurück.

1.

Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Entwickeln Sie ein Feedbacksystem, mit dem sich Verbesserungsmöglichkeiten einfach ermitteln lassen. Sie können Verhalten mitgestalten, indem Sie feste Abläufe etablieren und sicherstellen, dass sich Ihr Team auch in unsicheren Zeiten wohlfühlt.

2.

Führen Sie Einzelgespräche mit Ihren Mitarbeitern, um zu ermitteln, wie diese mit der Situation zurechtkommen. Informieren Sie sich über die jeweiligen Herausforderungen Ihrer Mitarbeiter bei der Umstellung auf die Arbeit von zu Hause aus. Berücksichtigen Sie bei der Beurteilung von Leistung und Ergebnissen die persönliche Situation.

3.

Beginnen Sie den Tag mit kurzen 10- bis 15-minütigen Videoanrufen mit einzelnen Remote-Mitarbeitern. Setzen Sie bei einem größeren Team ein 20-minütiges Standup-Meeting an. Das hält nicht nur die tägliche Kommunikation am Laufen, sondern läutet auch den Arbeitstag ein und fördert die Arbeitseinstellung.

4.

Legen Sie Kommunikationsstrukturen für Ihr Team fest. Dadurch schaffen Sie Vertrauen, eine gleichberechtigte Arbeitsgrundlage und die richtige Gruppendynamik. Die Werkzeuge für die Arbeit von zu Hause aus, erhalten Sie von Ihrem Unternehmen. Die Erwartungen an Ihre Mitarbeiter und Best Practices müssen Sie als Manager selbst etablieren.

5.

Vermeiden Sie Micromanagement. Konzentrieren Sie sich auf Ergebnismonitoring und -management. Onlinepräsenz gibt keine Auskunft über die Produktivität. Sie müssen darauf vertrauen, dass Ihr Team die festgelegten Ziele durch effizientes Zeitmanagement erreicht.

6.

Sorgen Sie dafür, dass Remote-Mitarbeiter auf freigegebene Teamdateien und -ordner zugreifen können und dass sämtliche Arbeitsdokumente stets aktuell sind. Durch die Freigabe von Links zu Dateien in der Cloud stellen Sie sicher, dass allen die aktuelle Version vorliegt.

7.

Teilen Sie Ihren Kalender, damit Ihr Team weiß, ob und wann Sie verfügbar sind.

Für Mitarbeiter

6 Tipps für erfolgreiches Arbeiten im Homeoffice

Homeoffice bedeutet für viele eine große Umstellung. Ganz zentral ist: Sie brauchen einen Ort, an dem Sie sich wohl fühlen und ungestört arbeiten können. Wir haben sechs wichtige Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie Ihren Arbeitsplatz zu Hause optimal einrichten und produktiv arbeiten können.

1.

Richten Sie einen eigenen Arbeitsbereich ein. Es muss sich nicht um ein separates Zimmer handeln. Machen Sie jedoch deutlich, dass es sich um Ihren Arbeitsplatz handelt. Achten Sie darauf, dass Sie an Ihrem Arbeitsplatz möglichst ungestört arbeiten können und nicht abgelenkt werden. Achten Sie darüber hinaus auf eine natürliche Beleuchtung, gute Belüftung und die ergonomische Arbeitsweise.

2.

Schaffen Sie feste Abläufe, die Ihren Arbeitstag strukturieren. Es ist einfach, sich im Schlafanzug direkt an den Schreibtisch zu setzen, ohne gefrühstückt zu haben. Aber Sie sollten Ihren Tag wie gewohnt beginnen und auch die Kleidung tragen, mit der Sie sonst zur Arbeit gehen. Damit stimmen Sie sich auf den Arbeitstag ein und schaffen eine gesunde Routine.

3.

Richten Sie Ihren virtuellen Arbeitsplatz ein. Ob Internet-Provider, Kommunikationssoftware oder eine professionelle Soundlösung, die mit Teams, Zoom oder anderen Video- und Kommunikationsplattformen kompatibel ist – für die erfolgreiche Kommunikation und produktive Zusammenarbeit ist ein funktionierendes technologisches Ökosystem nötig.

4.

Bleiben Sie in Kontakt. Kollegen arbeiten nicht länger gemeinsam im Büro. Arbeitsgewohnheiten und -routinen haben sich verändert. Sie müssen also neue Wege finden, um in Kontakt zu bleiben. Teilen Sie Ihrem Team über Ihren angezeigten Status, Slack, Teams oder per E-Mail mit, ob und wann Sie erreichbar sind.

5.

Achten Sie auf Ihre Gesundheit. Haben Sie oft das Gefühl, dass nie der richtige Zeitpunkt für eine Pause ist? Die Arbeit von zu Hause aus kann sich positiv auf Ihre Work-Life-Balance auswirken. Abschalten kann jedoch schwer sein. Strukturieren Sie daher Ihren Arbeitstag und legen Sie Pausen ein.

6.

Stimmen Sie sich mit Ihrer Familie und dem Unternehmen ab. Setzen Sie sich klare Grenzen und bleiben Sie nicht ständig online, um erreichbar zu sein. Trennen Sie Arbeitszeit und Freizeit deutlich.

Weitere Tipps und Ratschläge

So leiten Sie umfassende virtuelle Meetings mit Video

Mehr als 67 % der Remote-Mitarbeiter werden bei Online-Meetings unterbrochen. Im Vergleich zu persönlichen Meetings, bei denen die Kommunikation im Raum stattfindet, sind Online-Meetings schwieriger zu leiten. Hier finden Sie vier Tipps zur Leitung erfolgreicher und offener Teammeetings auf einer virtuellen Collaboration-Plattform:

1.

Nutzen Sie Video. Damit zeigen Sie Präsenz und Respekt. Video macht die virtuelle Zusammenarbeit persönlicher und ermöglicht produktivere und reibungslosere Meetings.

2.

Machen Sie häufiger mal eine Pause für Fragen oder Feedback. Geben Sie anderen Teilnehmern Zeit für ihre Ausführungen und vermeiden Sie Unterbrechungen.

3.

Schalten Sie Ihr Mikrofon stumm, wenn Sie gerade nicht sprechen. So vermeiden Sie störende Hintergrundgeräusche.

4.

Verfolgen Sie den Meeting-Chat, um Fragen aufzugreifen oder eigene zu stellen, ohne die Redner zu unterbrechen.

Unternehmenskultur: 3 Wege, um virtuelle Teams zusammenzuhalten

Remote-Mitarbeiter fühlen sich häufig isoliert. Das kann im schlimmsten Fall zum Verlust der Identifikation mit dem Unternehmen oder sogar zu einer kompletten Loslösung von diesem führen. Manager und Teamleiter müssen nach Möglichkeiten suchen, ihre Teams nicht nur bei der Erledigung von Aufgaben, sondern auch sozial zusammenzubringen.

Mit solchen Aktivitäten stärken Sie die Teambindung. Auch hierfür haben wir einige Tipps:

  • Virtuelle Happy Hour
  • Virtuelle Pizza-Partys
  • Skribbl - oder andere Quiz-/Spieleabende

4 Gründe, warum Videokonferenzen produktiver sind als persönliche Meetings

1.

Videokonferenzen lassen sich unterbrechungsfrei führen. Videokonferenzen bieten mehr Flexibilität beim Arbeiten von zu Hause aus. Persönliche Besprechungen, beispielsweise auf dem Weg zur Kantine, sind oft lebhafter und weniger formell, jedoch meistens auch wesentlich zeitaufwendiger.

2.

Virtuelle Meetings sind produktiver. Die festgelegte Agenda geplanter Meetings macht diese effizienter und sorgt für mehr greifbare Ergebnisse für das Unternehmen.

3.

Videokonferenzen überzeugen sowohl durch direkte als auch persönliche Kommunikation. Die Teilnehmer sind präsent, aktiv und konzentrieren sich auf das Geschehen im Raum.

4.

Virtuelle Meetings verbessern darüber hinaus die Work-Life-Balance, denn wir achten viel mehr darauf, die wirklich dringenden Fragen in kurzer Zeit zu klären. So bleibt mehr Zeit für Kollegen und Familie.

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